Joachim Brohm (Jahrgang 1955) unternimmt ein foto-urbanistisches Projekt mit Langzeitbeoachtung. Von 1992 bis 2002 fotografiert er auf ein und demselben Areal, das - am Rande einer deutschen Großstadt gelegen - innerhalb dieses Jahrzehnts von einer Gewerbe-Industriezone der 50er Jahre zu einer postindustriellen Dienstleistungs- und Wohngegend umstrukturiert wird.